SAVISCON vergrößert sich: Umzug und Einweihungsfeier

Umzug in neue Geschäftsräume als Anlass für Kunden-Partner und Mitarbeiterbindung

von Ingo Simon, Geschäftsführer der SAVISCON GmbH

„Das war eine runde Sache! Eine sehr schöne Plattform, um nach teilweise jahrelanger rein virtueller Zusammenarbeit endlich einmal wieder live und in Farbe zusammenzukommen“. Das sind zusammengefasst die Reaktionen auf die Feier zur Einweihung unsere neuen Geschäftsräume am Heegbarg 16 in Hamburg.

Am 26.08. haben sich Mitarbeiter, Freunde, Familie, Kunden und Partner in den neuen Geschäftsräumen der SAVISCON GmbH zusammengefunden, um den neuen Meilenstein zu feiern. In den letzten vier Jahren haben wir die Anzahl der Mitarbeitenden verdreifacht, die alten Büroräume waren so nicht mehr ausreichend. So haben wir bei dem Umzug auch die Fläche der Räume verdreifacht und die Lage deutlich verbessert, sodass die Anreise für alle einfacher und das Umfeld deutlich attraktiver geworden ist.

Die Lage der neuen Büroräume der SAVISCON GmbH.

Andere Unternehmen aus unserer Branche gehen andere Wege, verkleinern die Fläche oder setzen komplett auf Homeoffice. Wir haben uns allerdings entschlossen, unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eine Art berufliche Heimat, einen Bezugspunkt und eben auch einen Treffpunkt zu geben. Es ist uns wichtig, nicht nur virtuell ein Team zu sein, sondern auch in gemeinsamen Veranstaltungen das Teamgefühl zu fördern und zu leben. Ich habe es in einem anderen Blog schon einmal geschrieben, dass aus meiner Sicht Teambuilding auch Risikomanagement ist. Der Umzug in die neuen Räume als zentralen Treffpunkt für die SAVISCON greift den Gedanken auf und führt ihn weiter.

Auch das persönliche Treffen mit Kunden und Partnern wollen wir wieder mehr in den Mittelpunkt rücken, als es die letzten Jahre möglich war. Daher hatten wir unsere Kunden und Partner eben auch zu dem Anlass eingeladen. Und viele derer, die leider nicht dabei sein konnten, haben bereits angekündigt, uns vor Ort besuchen zu wollen.

Der stimmungsvolle Abend hat gezeigt, dass wir am Ende eben Menschen sind, die sozial miteinander in den Austausch kommen wollen, sich in der Gesellschaft anderer wohl fühlen und sich gerne ungezwungen austauschen. Wir hatten den Eindruck, die Zeit war reif, denn es war schön zu sehen, dass es keine Grüppchenbildung gab derer, die sich schon kannten, sondern das wirklich alle in bunter Mischung miteinander gesprochen haben.

An alle unsere Gäste daher ein herzliches Dankeschön fürs Vorbeikommen, für die schmackhaften und dekorativen Mitbringsel und den ungezwungenen und gelungenen Abend.

Eindrücke von der Feier:

Über den Autor

Foto Ingo SimonIngo Simon ist Geschäftsführer der SAVISCON GmbH. Er hat das Unternehmen im Jahr 2010 gegründet und war bis 2018 größtenteils mit einigen Beratern in Kundenprojekten auf Basis von Dienstleistungsverträgen unterwegs. Ende 2018 übernahm die SAVISCON GmbH die Software des heutigen GRC-COCKPITs und weitete das Geschäftsfeld von Corporate Communication und Enterprise Content Management auf das GRC-Management aus. Ingo Simon ist zertifizierter Compliance & Integrity-Manager und ebenfalls zertifizierter ISMS-Manager. Kontakt: ingo.simon@saviscon.de oder vernetzen Sie sich mit mir:
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5 Tipps für Ihr GRC-Management

Governance-, Risk- und Compliance-Management: Basis für gute Unternehmensführung

von Ingo Simon, Geschäftsführer der SAVISCON GmbH

Die Leitungsorgane eines Unternehmens (Governance) haben unter anderem die Aufgabe, die Risiken auf ein Minimum zu reduzieren (Risiko-Management) als auch sicherzustellen, dass das Unternehmen und dessen Mitarbeiter alle relevanten Anforderungen und Regularien aus Gesetzen, Normen und internen Vorgaben Folge leistet (Compliance-Management). Dabei spielen auch die Informationssicherheit und der Datenschutz eine große Rolle, da sie gleichermaßen in das Risiko- und Compliance-Management greifen.

Diese Themen erstrecken sich dabei außerdem auf sämtliche Tätigkeiten von Unternehmen, denn es gibt Vorgaben in allen Bereichen: Finanzen, Personalwesen, Einkauf, Krankenpflege, Umweltschutz, Vertrieb, Logistik usw. Alle Fachbereiche müssen sicherstellen, dass sie alle bestehenden Vorgaben einhalten. Und ebenso müssen alle Bereiche sich um ihre Risiken kümmern, damit sie die Gesamtorganisation nicht gefährden. Der Zustand der Compliance- und Risiko-Managementsysteme muss den Leitungsorganen jederzeit transparent sein.

Als Handlungsgrundlage für gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung und -kontrolle können Unternehmen den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) zugrunde legen. Wir haben für Sie 5 Tipps für verantwortungsvolles Handeln zusammengestellt:

Tipp 1: Selbstverpflichtung ernst nehmen

Eine zentrale Botschaft des Deutschen Corporate Governance Kodex ist die Selbstverpflichtung. Also: Verpflichten Sie sich selbst dazu, die Anforderungen aus dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), dem Transparenz- und Publizitätsgesetzes (TransPuG) sowie dem DCGK zu erfüllen.

Tipp 2: Aufsicht und Geschäftsführung strikt trennen

Eine der wesentlichen Anforderungen, nämlich auf Ebene der Rechtsträger (Geschäftsführung) eine angemessene und wirksame Aufsichtsstruktur zur Kontrolle der operativen Organe zu installieren, geschieht am besten durch die Einrichtung entsprechender Organe (Aufsichtsrat, Verwaltungsrat, Beirat). Dabei hat das Aufsichtsorgan, die Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Geschäftsführung/Vorstand dies auch tun.

Unternehmen sollten formalisierte, personenunabhängige Verfahren, wie z. B. die Trennung von Aufsicht und Geschäftsführung, eine umfassende Wirtschaftsprüfung sowie Transparenz nach außen nutzen, um Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und diese durch geeignete Maßnahmen möglichst zu vermeiden. Instrumente für eine gute, verantwortungsvolle und wirtschaftliche Unternehmensführung sind laut DCGK für die Bereiche Controlling, Qualitätsmanagement, Leitung, Aufsicht und das Risiko-Management zu entwickeln und anzuwenden. Außerdem sollte ein entsprechendes Berichtswesen etabliert werden.

Tipp 3: Governance, Risk & Compliance gehören zusammen

Immer noch werden Risiko-Management und Compliance-Management in vielen Unternehmen separat voneinander betrachtet. Dabei ergibt es Sinn die Interdependenzen zu nutzen und so die internen Abläufe effizienter zu gestalten. Das spart Zeit, Geld und Nerven. Das ist der Kern des GRC-Managements: Beim GRC-Management werden die drei Bereiche Governance (G), Risk (R) und Compliance (C) in einem System zusammengefasst. Durch die gemeinsame Betrachtung können Sie die Effizienz und Transparenz Ihrer Prozesse steigern.

Tipp 4: GRC-Management als Chance

Sehen Sie das GRC-Management nicht als ein notwendiges Übel, sondern als Chance zur besseren und nachhaltigen Unternehmensführung. Mit einem strukturierten und digitalisierten GRC-Management-System sind Sie der Zeit einen Schritt voraus. Das kann für Sie auch rechtlich und somit finanziell gesehen einen großen Vorteil bedeuten. Denn es werden zunehmend drastischere Sanktionen verhängt. Bußgelder werden immer höher und sind zuweilen sogar existenzgefährdend. Organ-Mitglieder und leitende Angestellte haften häufiger persönlich, auch hier drohen Bußgelder oder sogar Berufsverbote.

Außerdem legen neuere Gesetze auch den Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeit, so zum Beispiel das Lieferkettengesetz. Diese Gesetze können dazu frühen, dass, neben Sanktionen, auch tatsächliche Umsatzausfälle eintreten können, wenn den Anforderungen nicht gerecht wird. Denn wird man dem Lieferkettengesetz nicht gerecht kann es sein, dass Auftraggeber einen aus der Lieferantenliste streichen.

Tipp 5: Digitalisieren Sie Ihr GRC-Management

Alle Informationen zum GRC-Management gehören zusammen. Excel, E-Mail und Co. sind nicht mehr als digitale Zettelwirtschaft. Arbeiten Sie besser mit einer Software, die alle notwendigen Anforderungen, Risiken und Maßnahmen an einer zentralen Stelle mit den dazugehörigen Dokumenten speichert und verknüpft. Da in Unternehmen die ineinandergreifenden Prozesse zu immer höheren Anforderungen aus Gesetzen, Normen, Standards und Verträgen führen, empfiehlt sich die Implementierung eines umfassenden und nachhaltigen GRC-Managements.

Aufgrund der Komplexität des GRC-Managements und den daraus entstehenden großen Datenmengen, ergibt es Sinn, die Bearbeitung frühestmöglich mithilfe einer Software durchzuführen. Durch die konsequente digitale Zuweisung von Vorgängen und Abläufen mittels einer strukturellen Software arbeiten alle Mitarbeiter in einem System. „Medienbrüche“ werden durch die komplette Dokumentation aller Vorgänge ausgeschlossen und somit die Revisionssicherheit gewährleistet. Ein umfangreiches Reporting auf Knopfdruck vereinfacht Audits und Prüfungen, wie z. B. bei der Zertifizierung nach ISO 27001. Wir von der SAVISCON GmbH bieten mit unserem GRC-COCKPIT eine Software an, die genau das kann: Alle Management-Systeme gebündelt an einem Ort. Jetzt mehr zum GRC-COCKPIT erfahren.

Über den Autor

Foto Ingo SimonIngo Simon ist Geschäftsführer der SAVISCON GmbH. Er hat das Unternehmen im Jahr 2010 gegründet und war bis 2018 größtenteils mit einigen Beratern in Kundenprojekten auf Basis von Dienstleistungsverträgen unterwegs. Ende 2018 übernahm die SAVISCON GmbH die Software des heutigen GRC-COCKPITs und weitete das Geschäftsfeld von Corporate Communication und Enterprise Content Management auf das GRC-Management aus. Ingo Simon ist zertifizierter Compliance & Integrity-Manager und ebenfalls zertifizierter ISMS-Manager. Kontakt: ingo.simon@saviscon.de oder vernetzen Sie sich mit mir:
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SAVISCON GmbH | Heegbarg 16 | 22391 Hamburg | Geschäftsführer: Ingo Simon, Marian Grzabel